Lehren und Lernen ist der Kern all dessen, was wir als Lehrkräfte tun. Wirksamer und interessanter Unterricht ist jedoch keine einfache Aufgabe. Die Art, wie Lernstoff präsentiert und die Lernenden begleitet, unterstützt, deren (Lern-)Aktivitäten überwacht und zur eigenständigem Lernen befähigt werden kann, erfordert oft eine differenzierte und flexible Methodik, die sich je nach Bedarfen der Lernenden, Themen, Anforderungen der Dritten usw. richtet. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt von Bereich 3.

Bitte überlegen Sie sich, welche Aussage bezüglich der folgenden langfristigen Ziele am besten auf Sie zutrifft.

1. Ich überlege sorgfältig, wie, wann und warum ich digitale Medien im Sprachunterricht einsetze und stelle deren didaktischen Mehrwert sicher.
Ich nutze keinerlei oder nur selten digitale Medien im Sprachunterricht. Wenn ich sie nutze, dann nur in Form von einfachen Hilfsmitteln, wie z.B. E-Mail oder Videos von DVD.
Ich nutze im Sprachunterricht grundsätzlich verfügbare digitale Medien, z. B. digitales Whiteboard, Beamer oder multimediale Inhalte (z. B. Audio, Video).
In meiner Unterrichtspraxis setze ich eine Vielzahl von digitalen Medien und interaktiven Werkzeugen ein, sowohl im Präsenz- als auch im Distanzunterricht, je nach technischen Möglichkeiten und digitalen Kompetenzen der Lernenden.
Ich nutze digitale Werkzeuge und digitale Lerninhalte, um den Sprachunterricht systematisch zu verbessern und die Lernenden zu motivieren. Dabei berücksichtige ich die Interessen der Lernenden, ihre digitale Kompetenz und die neuen GER-Deskriptoren. Ich bin in der Lage, interessante Sprachinhalte auch digital zu vermitteln.
Ich nutze digitale Werkzeuge und Inhalte, um innovative didaktische Strategien für alle Sprachniveaus umzusetzen. Ich verfolge die Trends im Sprachunterricht, überprüfe ihre Wirksamkeit und passe sie an meine Unterrichtspraxis an.

2. Ich überwache die Aktivitäten und Interaktionen der Lernenden in den von uns verwendeten kollaborativen Online-Umgebungen.
Ich nutze nur selten digitale Medien, um mit meinen Lernenden zu kommunizieren.
Ich nutze grundlegende digitale Medien, um mit den Lernenden zu kommunizieren und ihre Fortschritte zu überwachen, indem ich gängige kollaborative Online-Umgebungen nutze.
Ich nutze häufig die bekannten Kommunikationsmittel (Instant Messaging System, Chat, Message Board), um die Aktivitäten der Lernenden beim Sprachenlernen zu überwachen.
Ich beobachte und analysiere regelmäßig die Online-Aktivitäten der Lernenden (Diskussionen, Blogeinträge) in der Zielsprache, moderiere Online-Diskussionsforen und nehme aktiv am Austausch und an Diskussionen in den sozialen Medien teil.
Ich interveniere regelmäßig mit motivierenden oder korrigierenden Kommentaren in der Zielsprache, wobei ich eine Vielzahl digitaler Sprachlehrmittel (Podcasts, Tutorials oder digitale Lehrwerke) verwende oder das gesamte Potenzial von Lernplattformen, sozialen Medien und anderen Kanälen nutze.

3. Wenn meine Lernenden in Gruppen arbeiten, nutzen sie digitale Medien, um Erkenntnisse zu erwerben und zu dokumentieren.
Im Sprachunterricht überlege ich nicht oder nur selten, wie ich Lernende mit Hilfe digitaler Werkzeuge in kollaborative sprachliche Aktivitäten einbinden kann.
Ich finde es manchmal schwierig, digitale Medien für Gruppenarbeit zu nutzen, und zwar aus verschiedenen Gründen (geringe digitale Kompetenz der Lernenden, niedriges Sprachniveau, Zugang zu geeignetem Softwareprogramm usw.)
Ich ermutige Lernende, digitale Medien zu nutzen, um Informationen zu recherchieren und auszutauschen, ihre Ergebnisse in digitalen Formaten zu präsentieren und grundlegende Funktionen von Online-Lernplattformen zu nutzen.
Ich formuliere Aufgabenstellungen, die das gemeinsame Lernen mit Hilfe des Internets fördern, um Informationen zu finden und Ergebnisse in der Zielsprache in verschiedenen digitalen Formaten zu präsentieren.
Die Lernenden tauschen sich systematisch untereinander aus und schaffen gemeinsam Wissen in der Zielsprache. Sie nutzen dabei Online-Lernumgebungen unter Verwendung vieler digitaler Werkzeuge (Wikis, Blogs, Social Media, Message Boards, Planungstools, Tools zur Erstellung von Inhalten, etc...).

4. Ich nutze digitale Medien, damit die Lernenden ihr Lernen selbständig planen, dokumentieren und organisieren können.
Ich ziehe den Einsatz digitaler Medien zum selbstgesteuerten Lernen in meinem Sprachunterricht nicht in Betracht.
Ich ermögliche es den Lernenden über Ihr Sprachenlernen zu reflektieren, sie nutzen dazu aber nur selten einfache digitale Medien.
Ich verwende in meinem Sprachunterricht manchmal einfache Online-Beurteilungsinstrumente, wie z. B. Quizze zu Selbsteinschätzung, E-Portfolios zur Dokumentation.
Ich setze regelmäßig digitale Technologien ein, um Lernenden die Möglichkeit zu geben, ihren Lernprozess zu steuern und über Fortschritte zu reflektieren.
Nach kritischer Reflexion integriere ich systematisch geeignete digitale Tools, die es den Lernenden ermöglichen, alle Phasen ihres Sprachenlernens zu organisieren und zu dokumentieren.

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Ihre Antwort: Ich nutze keinerlei oder nur selten digitale Medien im Sprachunterricht. Wenn ich sie nutze, dann nur in Form von einfachen Hilfsmitteln, wie z.B. E-Mail oder Videos von DVD.

Viele Lernende nutzen im täglichen Leben digitale Medien zu unterschiedlichen Zwecken. Daran anzuknüpfen, auf die bei den Lernenden vorhandenen Kompetenzen aufzubauen und gleichzeitig Ihr Repertoire an digitalen Medien im Sprachunterricht zu erweitern, kann für Ihren Unterricht von großem Nutzen sein.

Dies hat den Vorteil, dass Sie die Lernenden aktiver in den Sprachunterricht einbeziehen können, wodurch der Unterricht interessanter und motivierender wird. Außerdem können Sie herausfinden, welche Teile Ihres Unterrichts von den Lernenden gut verstanden wurden und auf welche Inhalte Sie detaillierter eingehen müssen, um die Effektivität zu verbessern.

Die meisten Ihrer Lernenden werden wahrscheinlich ein digitales Gerät besitzen (z. B. Handy). Sie können daher Ihren Sprachunterricht mit praktischen und interaktiven digitalen Aufgaben aufwerten, die von Lernenden per Handy erledigt werden können. Beim Erlernen neuer Vokabeln oder Redewendungen können die Lernenden z.B. ein Online-Wörterbuch nutzen, um Informationen nachzuschlagen und die Aussprache zu üben.

Für das Hörverstehen können die Lernenden gängige Suchmaschinen oder Apps mit Liedtexten nutzen, um mehr zu Sängern und Liedern zu erfahren, die im Land der Zielsprache beliebt sind.

Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Ermutigen Sie die Lernenden, ihr digitales Gerät für multimediale Aktivitäten im Sprachunterricht zu verwenden.

Ihre Antwort: Ich nutze im Sprachunterricht grundsätzlich verfügbare digitale Medien, z. B. digitales Whiteboard, Beamer oder multimediale Inhalte (z. B. Audio, Video).

Digitale Grundausstattung wird schon seit vielen Jahren im Sprachunterricht eingesetzt. Mit dem technologischen Fortschritt, neuer Software und den vielfältigen Möglichkeiten ist es gute Praxis, zusätzliche neue Geräte zu nutzen.

Eine größere Vielfalt an digitalen Geräten ermöglicht es den Lernenden, die erlernten Inhalte besser zu erfassen und Bereiche zu erkennen, die sie nicht so gut beherrschen. Darüber hinaus können Sie als Sprachlehrkraft mit der Verwendung einer größeren Auswahl an Geräten herausfinden, welche Teile Ihres Unterrichts von den Lernenden gut verstanden wurden und auf welche Inhalte Sie detaillierter eingehen müssen.
Die meisten Ihrer Lernenden werden wahrscheinlich ein digitales Gerät besitzen (z. B. Handy). Sie können daher Ihren Sprachunterricht mit praktischen und interaktiven digitalen Aufgaben aufwerten, die die Lernenden damit erledigen können, z. B. mit Apps zu den Lehrwerken, Apps zum Nachschlagen neuer Vokabeln und Redewendungen, zur Suche nach bestimmten Lernmaterialien, zum Download von Arbeitsblättern von einer Lernplattform, zur Durchführung kleiner Abfragen oder Quizze bei Sprachaktivitäten zum Hör- oder Leseverstehen, zum Üben der Grammatik etc. Ziel könnte es sein, in jeder Unterrichtseinheit mindestens eine digitale Aktivität einzubinden.
Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Involvieren Sie Lernende in digitale Aktivitäten im Sprachunterricht und erweitern Sie dabei Ihr eigenes Repertoire an Sprachlehrmethoden. Berücksichtigen Sie interaktive Aktivitäten, die den digitalen Kompetenzen Ihrer Lernenden entsprechen, und wandeln sie diese immer etwas ab.

Ihre Antwort: In meiner Unterrichtspraxis setze ich eine Vielzahl von digitalen Medien und interaktiven Werkzeugen ein, sowohl im Präsenz- als auch im Distanzunterricht, je nach technischen Möglichkeiten und digitalen Kompetenzen der Lernenden.

In Ihrer Unterrichtspraxis greifen Sie bereits auf ein breites Repertoire an digitalen Werkzeugen und Strategien zurück. Überlegen Sie dennoch, wie Sie Ihre Lehrinhalte noch attraktiver gestalten. Sie können dazu interessante und interaktive Sprachinhalte auswählen oder diese selbst erstellen.

Die verschiedenen digitalen Tools sind so konzipiert, dass sie die kommunikativen Kompetenzen und das Selbstvertrauen der Lernenden in der Zielsprache schrittweise steigern. Bei der Verwendung interaktiver Inhalte können Sie die Motivation der Lernenden steigern und deren Interesse an den Lerninhalten fördern.
Abwechslung ist wichtig. Wenn jedoch die digitalen Werkzeuge nicht sinnvoll eingesetzt werden, besteht die Gefahr, dass die Lernenden damit überfordert sind. Konzentrieren Sie sich primär auf die Lernziele Ihres Sprachunterrichts und erst danach auf die Strategien, egal ob digital oder analog, die zum jeweiligen Lernziel hinführen. Stellen Sie sich im nächsten Schritt die Frage: Ist die gewählte digitale Aktivität für die kommunikativen Sprachaktivitäten - Rezeption, Produktion, Interaktion und Mediation, wirklich geeignet? Bringt diese Aktivität einen Mehrwert für die Lernenden? Setze ich die verschiedenen digitalen Tools konsequent ein und erfüllen sie die Anforderungen der neuen GER-Deskriptoren?
Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Fokussieren Sie sich auf Sprachlehrmethoden und -strategien, die speziell die neuen GER-Deskriptoren, insbesondere Mediation und Online-Interaktion, adressieren.

Ihre Antwort: Ich nutze digitale Werkzeuge und digitale Lerninhalte, um den Sprachunterricht systematisch zu verbessern und die Lernenden zu motivieren. Dabei berücksichtige ich die Interessen der Lernenden, ihre digitale Kompetenz und die neuen GER-Deskriptoren. Ich bin in der Lage, interessante Sprachinhalte auch digital zu vermitteln.

Sie sind in der Lage, digitale Werkzeuge und Lerninhalte effektiv zu nutzen. Sie berücksichtigen die Interessen der Lernenden, deren digitale Kompetenzen und ihr Sprachniveau. Sie verbessern Ihre eigenen Fähigkeiten zur Nutzung digitaler Inhalte und erweitern Ihren eigenen Horizont, indem Sie kreativ Tools auswählen, die nicht nur wegen des Sprachinhalts und des Bildungsaspekts geeignet sind, sondern auch aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit und ihres Designs.

Auf diese Weise bringen sich Lernende mehr und mehr ein, die zwischenmenschliche Interaktion in der Zielsprache wird erheblich verbessert und erhält eine neue Dimension.

Greifen ein Thema aus dem Sprachunterricht heraus, z. B. Grammatik, Syntax, Rechtschreibung, Wortschatzerweiterung und überlegen Sie, was Sie selbst daran mögen. Überlegen Sie dann, wie Sie als Lernende/r sich dem Thema nähern und sich damit auseinandersetzen würden, wenn es keine institutionellen, curricularen oder räumlichen Einschränkungen gäbe.

Welche Fragen würden den Sprachlernprozess vorantreiben? Überlegen Sie, wie ein weitgehend offener Lehransatz so angepasst werden könnte, dass sich die Lernenden den gesetzten Sprachlernzielen annähern.

Lassen Sie die Lernenden selbst mitentscheiden, wie sie digitale Tools zum Lernen von Inhalten nutzen.

Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind Digitale Tools zur Lösung kreativer Aufgaben durch Lernende, wie z. B. Podcasts (Vocaroo, Anchor simple Tools zur Sprachaufnahme Audacity, ein kostenloses Programm zur Audio-Bearbeitung für fortgeschrittene Nutzer), Videocasts oder Gestaltung von Comics (Pixton, Make Beliefs Comix, PlayPosit ) oder animierten Präsentationen (Powtoon, Emaze, Prezi).
Gestalten Sie das Lehren und Lernen innovativ gemäß der neuen GER-Deskriptoren. Fördern Sie kreative Online-Interaktion und lernen Sie, mit möglichen Vorurteilen von Sprachlernenden gegenüber digitalen Medien umzugehen.

Ihre Antwort: Ich nutze digitale Werkzeuge und Inhalte, um innovative didaktische Strategien für alle Sprachniveaus umzusetzen. Ich verfolge die Trends im Sprachunterricht, überprüfe ihre Wirksamkeit und passe sie an meine Unterrichtspraxis an.

Sie können digitale Tools und Inhalte unabhängig vom Sprachniveau verwenden, um innovative didaktische Strategien umzusetzen. Sie sollten jedoch kontinuierlich und kritisch über die Angemessenheit Ihrer digitalen Sprachlehrstrategien bezüglich der Bedürfnisse Ihrer Lernenden nachdenken.

Eine regelmäßige objektive Bewertung der digitalen Strategien kann helfen, die Balance zwischen digitalen und analogen Lehrmethoden zu halten und den gesamten Lernprozess nicht unnötig zu digitalisieren. Durch Analyse der Bedürfnisse und Erwartungen der Lernenden erhalten Sie Feedback zur Weiterentwicklung der Unterrichtsstrategien und machen Ihren Unterrichtsprozess für die Lernenden klarer.
Fördern Sie die kommunikativen Kompetenzen Rezeption, Produktion, Interaktion und Mediation in ausgewogener Weise. Lassen Sie sich nicht von zu vielen oder zu komplexen innovativen digitalen Ansätzen ablenken. Wenn sich bei einer kritischen Analyse herausstellt, dass die Lernenden für das von Ihnen vorgeschlagene Format nicht bereit sind oder keinen Nutzen daraus ziehen, sollten Sie es überdenken. Möglicherweise gibt es auch Hindernisse in der Praxis, die den Einsatz von digitalen Medien beschränken. Es gibt keine Patentlösung: Bleiben Sie flexibel und kreativ, wenn Sie Ihre Lerninhalte gestalten.
Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
  • Digitale Tools zur Lösung kreativer Aufgaben durch Lernende, wie z. B. Podcasts (Vocaroo, Anchor simple Tools zur Sprachaufnahme, Audacity, ein kostenloses Programm zur Audio-Bearbeitung für fortgeschrittene Nutzer), Videocasts oder Gestaltung von Comics (Lightworks, Pixton, Flipgrid) oder animierten Präsentationen (Genially, Prezi, Emaze, Powtoon).
  • Digitale Tools zur Erstellung von Infografiken, wie z. B. Piktochart, Canva.
Achten Sie genau auf die Bedürfnisse der Lernenden bezüglich der neuen GER-Deskriptoren.

Ihre Antwort: Ich nutze nur selten digitale Medien, um mit meinen Lernenden zu kommunizieren.

Auch wenn es manchmal schwierig ist, digitale Lernumgebungen zu nutzen, um mit den Lernenden in Kontakt zu bleiben, kann dies sowohl für Sprachlehrkräfte als auch für Lernende von großem Nutzen sein.

Gruppenarbeit ist ein äußerst effektives Mittel zur Förderung des Sprachenlernens, und wenn Sie digitale Lernumgebungen nutzen, kann es einfacher sein, den Lernenden die nötige Unterstützung zu bieten. Kollaborative Online-Umgebungen können Ihnen dabei helfen, sowohl die Kommunikation (z. B. Chat) als auch die Zusammenarbeit Ihrer Lernenden (z. B. Projektarbeit) in einen einzigen digitalen Raum zu verlegen.
Es gibt viele verschiedene Plattformen, die diese beiden Funktionen ermöglichen. Viele davon sind Open Source oder kostenlos. Sie könnten z. B. mit dem Aufbau einer Chat-Gruppe beginnen, also einem Tool, das Ihnen und den Lernenden aus dem Alltag vertraut ist. Testen Sie vorab mehrere Tools, um herauszufinden, welches für diese Zwecke am besten geeignet ist.
Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind Gängige und beliebte Anwendungen sind WhatsApp, Facebook, Zoom, da selbst Lernende mit geringen digitalen Kompetenzen in vielen Fällen damit vertraut sind.
Probieren Sie mit Ihren Lernenden eine geeignete kollaborative Online-Umgebung aus.

Ihre Antwort: Ich nutze grundlegende digitale Medien, um mit den Lernenden zu kommunizieren und ihre Fortschritte zu überwachen, indem ich gängige kollaborative Online-Umgebungen nutze.

Ermutigen Sie Lernende zur Online-Interaktion, damit sie ihre Zusammenarbeit selbst lenken können. Wenn Sie den Lernprozess aktiv begleiten, wird sowohl Ihre Beziehung zu den Lernenden gestärkt als auch deren Lernen verbessert. Zeigen Sie den Lernenden, dass Sie die Arbeitsaufträge überprüfen, nicht um sie zu kontrollieren, sondern um ihnen zu helfen, die Sprachkompetenzen zu verbessern.

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der fachlichen Begleitung der Lernenden und der Ermöglichung selbstständigen Arbeitens - allein oder in Gruppen - trägt dazu bei, selbstständiges Lernen zu fördern und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Lernenden nicht das Gefühl haben, allein gelassen zu sein.
Zu Anfang sollte zwischen Lehrkraft und Lernenden vereinbart werden, wie oft kommuniziert wird und mit welchen digitalen Tools. Überlegen Sie, wie Sie dabei vorgehen:
  • Als Vermittler oder Coach: Arbeitsaufträge analysieren, individuelles konstruktives Feedback geben.
  • Gruppenaufgaben verteilen, die Interaktion zwischen den Lernenden erfordern.
  • Geben Sie Arbeitsaufträge, die die Interaktion und Kooperation zwischen den Lernenden stärken, wie z. B. um zusätzliche Erklärung bitten, sich in der Zielsprach zu Wort melden.
Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Zeigen Sie mehr digitale Präsenz. Die fachliche Begleitung der Arbeitsaufträge ist eine nützliche Methode, um den Fortschritt zu verfolgen und den Lernenden Feedback zu geben. Erwägen Sie die Einführung regelmäßiger digitaler Checks zum Lernfortschritt.

Ihre Antwort: Ich nutze häufig die bekannten Kommunikationsmittel (Instant Messaging System, Chat, Message Board), um die Aktivitäten der Lernenden beim Sprachenlernen zu überwachen.

Es ist nützlich, verbreitete Kommunikationsmittel wie Instant-Messaging-Systeme, Messageboards usw. einzusetzen, um die Interaktion der Lernenden zu steuern. Es kann jedoch vorkommen, dass sich die Lernenden nicht aktiv daran beteiligen, was zu „leeren Räumen“ führt, die auch den Lernenden nicht helfen.

Die Einbindung der Lernenden in die Online-Kommunikation ermöglicht es Ihnen, zahlreiche schriftliche Sprachelemente zu lernen und anzuwenden, wie z. B. Akronyme und Abkürzungen in der Zielsprache. Außerdem wird das Bewusstsein für unterschiedliche Sprachregister geschärft. Als Lehrkraft können Sie gängige Kommunikationstools auch nutzen, um nicht nur die Anwesenheit zu dokumentieren, sondern um konkrete Arbeitsaufträge zu stellen, Antworten und Feedback zu teilen.

Die Nutzung eines digitalen Kommunikationsraums bzw. Diskussionsforums zum Erteilen von Arbeitsaufträgen und zur Bereitstellung von zusätzlichen Lernressourcen, z. B. Links oder Informationen, unterstützt den Lernprozess. Viele Kommunikationstools ermöglichen auch Live-Diskussionen mit Lernenden und damit den kontinuierlichen Kontakt mit ihnen. Auf diese Weise üben Lernende das Sprechen und Hörverstehen in der Zielsprache und fühlen sich der Lehrkraft und den anderen Lernenden stärker verbunden.

Wenn die Lernenden aus verschiedenen Kulturkreisen kommen, bietet dieser Prozess auch Gelegenheit, deren plurilinguale und plurikulturelle Kompetenz zu verbessern.

Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Erwägen Sie das Nutzen weiterer Tools zur Online-Interaktion, wie z. B. Blogs, soziale Medien und Foren, um den Austausch der Lernenden zu begleiten, bei Bedarf Hilfestellung zu leisten, ohne die Eigenverantwortung und das Engagement der Lernenden zu hemmen.

Ihre Antwort: Ich beobachte und analysiere regelmäßig die Online-Aktivitäten der Lernenden (Diskussionen, Blogeinträge) in der Zielsprache, moderiere Online-Diskussionsforen und nehme aktiv am Austausch und an Diskussionen in den sozialen Medien teil.

Das Beobachten und Analysieren der Online-Aktivitäten der Lernenden ist zur Routine Ihrer Arbeit als Sprachlehrkraft geworden.

Sie sind in der Lage, kollaborative Online-Lernumgebungen zu nutzen, um einzelne Lernende besser zu unterstützen und den Sprachunterricht entsprechend anzupassen. Sie können Lernfortschritte analysieren und gegebenenfalls methodisch darauf reagieren.

Die Lernenden fühlen sich gut betreut und schätzen es, wenn sie wissen, dass die Lernfortschritte kontinuierlich fachlich begleitet werden.
Bieten Sie zusätzliche Ressourcen an, z. B. Online-Tutorials, interaktive Lernplattformen zum Sprachenlernen, falls sich der Lernfortschritt verlangsamt. Bei der Arbeit mit kulturell heterogenen Gruppen sind kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen, da sich diese auf mündliche Produktion sowie die Interaktionsfähigkeiten und -strategien (z. B. Sprecherwechsel) auswirken. Gehen Sie auf kulturelle Besonderheiten behutsam ein.
Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Unterstützen Sie bei Bedarf mit Rücksicht auf die Lernschwierigkeiten, Interessen und Lernpräferenzen der Lernenden. Erweitern Sie stetig Ihr methodisches Repertoire an digitalen Tools, um auf Lernbedürfnisse zielgerecht einzugehen.

Ihre Antwort: Ich interveniere regelmäßig mit motivierenden oder korrigierenden Kommentaren in der Zielsprache, wobei ich eine Vielzahl digitaler Sprachlehrmittel (Podcasts, Tutorials oder digitale Lehrwerke) verwende oder das gesamte Potenzial von Lernplattformen, sozialen Medien und anderen Kanälen nutze.

Sie setzen bereits eine breite Palette an digitalen Tools im Sprachunterricht ein. Nutzen Sie Ihre Erfahrung und Ihr Fachwissen, um potenzielle Probleme bei der Interaktion in Online-Umgebungen zu erkennen und zu vermeiden.

Die Lernenden fühlen sich bestens betreut und schätzen es sehr, wenn die Lernfortschritte kontinuierlich fachlich kompetent begleitet werden.
Gruppenaufgaben sollten bereits mit einem vorgegebenen Zeitplan vereinbart werden, der Gruppen- oder Einzelsessions zur Rückmeldung bzw. zum weiteren Vorgehen einschließt. Denken Sie jedoch daran, nur dann Anleitung zu geben, wenn es wirklich notwendig ist. Unterbinden Sie so nicht die Eigenverantwortung für den eigenen Lernfortschritt sowie das Engagement der Lernenden zur Zusammenarbeit mit der Gruppe. Sie können Ihre Lernenden auch zur Selbstreflexion und Selbsteinschätzung ermutigen, indem Sie verschiedene Portfolio-Formate mit „Kann“-Beschreibungen des erweiterten GER verwenden. Seien Sie offen für neue Vorschläge zu digitalen Tools, die von Seiten der Lernenden eingebracht werden.
Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:

Antizipieren Sie mögliche Lernherausforderungen bereits bei der Einführung neuer Themen und versuchen Sie dabei auf individuelle Lernbedürfnisse einzugehen.

Nutzen Sie Ihr Wissen um die individuellen Interessen und Lernpräferenzen der Lernenden zielgerecht, um den Sprachunterricht attraktiver und effektiver auszugestalten.

Ihre Antwort: Im Sprachunterricht überlege ich nicht oder nur selten, wie ich Lernende mit Hilfe digitaler Werkzeuge in kollaborative sprachliche Aktivitäten einbinden kann.

Die moderne Arbeitswelt basiert oft auf kooperativen Prozessen. Daher ist Gruppenarbeit auch ein wichtiger Bestandteil im Lernprozess. Besonders wichtig ist sie beim Sprachenlernen, da die Sprache ein wichtiges Instrument zum Aufbau von persönlichen Beziehungen ist.

In einer Gruppe müssen Lernende kommunizieren können.

In einem kollaborativen Lernprozess unter Verwendung der Zielsprache sollte die Kommunikation authentisch und intuitiv erfolgen. Auf diese Weise werden alle Kategorien kommunikativer Aktivitäten entwickelt, wie Rezeption, Produktion, Interaktion und Mediation. Lernende entwickeln kommunikative Kompetenzen in einer authentischen Umgebung – es muss also kein „strukturierter“ Unterricht anboten werden, da die Kommunikation untereinander ganz natürlich entsteht, wenn die Lernenden zusammenarbeiten, z. B. an einer Gruppenaufgabe.

Kollaborative Online-Lernumgebungen, wie z. B. Foren, Blogs, können Lernenden helfen, die Zusammenarbeit in Gruppen zu strukturieren und das Lernen effektiv zu dokumentieren.
Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
  • Beliebte Kommunikationstools zur Bildung von Arbeitsgruppen, wie z. B. WhatsApp, Facebook.
  • Tools zur schriftlichen Online-Interaktion, wie z. B. Padlet, ZUMpad, Flinga.
Ermutigen Sie die Lernenden, sich regelmäßig an Gruppenaktivitäten zu beteiligen, am besten in kollaborativen Online-Umgebungen. Dies verbessert die soziale Interaktion und die digitalen Kompetenzen, ebenso wirkt es sich positiv auf die sprachlichen Kompetenzen (Interaktion und Mediation) der Lernenden aus.

Ihre Antwort: Ich finde es manchmal schwierig, digitale Medien für Gruppenarbeit zu nutzen, und zwar aus verschiedenen Gründen (geringe digitale Kompetenz der Lernenden, niedriges Sprachniveau, Zugang zu geeignetem Softwareprogramm usw.).

Die Bedeutung einer effektiven Zusammenarbeit von Lernenden ist Ihnen bewusst. Ebenso ist es wichtig, dass Sprachlernende lernen, wie sie zu einem Thema recherchieren und Ergebnisse in einem digitalen Format dokumentieren, präsentieren und teilen können.

Der Kommunikationsprozess selbst ist sehr wichtig, wenn es um den Sprachunterricht geht. Selbst spontane Online-Kommunikation (SMS, Instant-Messaging-Systeme usw.) gibt der Sprachlehrkraft Einblick in die Wirksamkeit des Lehr- und Lernprozesses.

Digitale Technologien können die Qualität der von Lernenden in Gruppenaktivitäten produzierten Arbeit erheblich verbessern und ihre sprachlichen Kompetenzen (Interaktion und Mediation) entwickeln. Bei Gruppenarbeit in heterogenen Gruppen bauen Lernende auch plurilinguale und plurikulturelle Kompetenzen aus (z. B. mehrsprachiges Verständnis, wenn andere Gruppenmitglieder unbewusst Wörter aus ihrer Muttersprache verwenden).

Online-Lernumgebungen können für diese Zwecke sehr effektiv sein. Viele Bildungsanbieter stellen solche Lernumgebungen für ihre Lehrkräfte bereit. Informieren Sie sich also über eine mögliche Nutzung. Ein Weiterbildungskurs hilft dabei, die Funktionen von digitalen Lernumgebungen optimal zu nutzen.
Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Bauen Sie gezielt Internetrecherchen und die Erstellung digitaler Inhalte als Gruppenaktivitäten in den Sprachunterricht ein.

Ihre Antwort: Ich ermutige Lernende, digitale Medien zu nutzen, um Informationen zu recherchieren und auszutauschen, ihre Ergebnisse in digitalen Formaten zu präsentieren und grundlegende Funktionen von Online-Lernplattformen zu nutzen.

Ihre Lernenden sind mit einzelnen Online-Tools zur Gruppenarbeit vertraut. Um damit die kollaborative Wissensbildung zu verbessern, ist der systematische Einsatz von digitalen Strategien der nächste logische Schritt.

Kollaborative Online-Umgebungen helfen Sprachlernenden, die Gruppenaufgaben von zu Hause aus effizienter zu erledigen. Außerdem ermöglichen es virtuelle Umgebungen der Lehrkraft, Gruppendiskussionen zu begleiten und bei Bedarf einzugreifen.

Überlegen Sie, welche Probleme und Limitationen Sie bei der Umsetzung der Gruppenarbeit derzeit erfahren. Sind es Schwierigkeiten, die z. B. auf unterschiedlichen Arbeitsmustern der Teammitglieder, ineffizienten Kommunikationsprozessen, ungleicher Beteiligung, mangelnder Disziplin und/oder einer hohen Arbeitsbelastung bei den Aufgaben beruhen, die sich dann insgesamt auf die Gruppenarbeit auswirken?

Mit Online-Lernumgebungen können Lernende ihre erzielten Ergebnisse präsentieren und dokumentieren. Viele Bildungsanbieter stellen solche Lernumgebungen für ihre Lehrkräfte bereit. Wenn die Lernenden sich online in Echtzeit austauschen, sind die Beiträge aller Beteiligten für alle transparent.

Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Probieren Sie eine neue Online-Lernumgebung aus, um die Zusammenarbeit der Lernenden zu fördern. Ermutigen Sie die Lernenden, verschiedene digitale Anwendungen zur gemeinsamen Wissensbildung zu kombinieren (z. B. Präsentationen mit eingebetteten Videos oder Audios).

Ihre Antwort: Ich formuliere Aufgabenstellungen, die das gemeinsame Lernen mit Hilfe des Internets fördern, um Informationen zu finden und Ergebnisse in der Zielsprache in verschiedenen digitalen Formaten zu präsentieren.

Sie sind kompetent und können Lernende dazu motivieren, in Online- Umgebungen zusammenzuarbeiten, sich auszutauschen, Informationen zu sammeln, und diese zum gemeinsamen Wissen zu machen.

Kollaborative Aktivitäten im Sprachunterricht fördern nicht allein die kommunikativen Sprachkompetenzen, sondern auch das Bewusstsein für soziolinguistische Angemessenheit (Sprachregister, Sprachebenen, Sprecherwechsel, sprachliche Kohärenz).

Kollaborative Online-Umgebungen helfen Sprachlernenden, die Gruppenaufgaben von zu Hause aus effizienter zu erledigen. Außerdem ermöglichen es virtuelle Umgebungen der Lehrkraft, Gruppendiskussionen zu begleiten und bei Bedarf einzugreifen. Wenn die Lernenden sich online in Echtzeit austauschen, sind die Beiträge aller Beteiligten für alle transparent.

Sie können Online-Lernumgebungen nutzen, um die von Ihren Lernenden erzielten Ergebnisse zu dokumentieren und darzustellen. Viele Bildungsanbieter stellen solche Lernumgebungen für ihre Lehrkräfte bereit. Überlegen Sie, welche Probleme und Limitationen Sie bei der Umsetzung der Gruppenarbeit derzeit erfahren. Sind es Schwierigkeiten, die z. B. auf unterschiedlichen Arbeitsmustern der Teammitglieder, ineffizienten Kommunikationsprozessen, ungleicher Beteiligung, mangelnder Disziplin und/oder einer hohen Arbeitsbelastung bei den Aufgaben beruhen, die sich dann insgesamt auf die Gruppenarbeit auswirken? In kulturell heterogenen Gruppen kann es kulturelle Unterschiede und Wahrnehmungen geben (Pünktlichkeit, Grad der Unabhängigkeit, Rolle von Mann und Frau).

Um den Sprachunterricht abwechslungsreicher zu gestalten, können Sie z. B. zusätzliche zu mündlichen Beiträgen auch kurze Cartoons mit Sprechblasen erstellen lassen.

Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Probieren Sie eine neue Online-Lernumgebung aus, um die Zusammenarbeit der Lernenden zu fördern. Sorgen Sie dafür, dass dieses Tool regelmäßig in Ihren Sprachunterricht integriert wird. Unterstützung, Feedback und Anleitung werden die Motivation Ihrer Lernenden fördern.

Ihre Antwort: Die Lernenden tauschen sich systematisch untereinander aus und schaffen gemeinsam Wissen in der Zielsprache. Sie nutzen dabei Online-Lernumgebungen unter Verwendung vieler digitaler Werkzeuge (Wikis, Blogs, Social Media, Message Boards, Planungstools, Tools zur Erstellung von Inhalten, etc...).

Sie wissen, wie man digitale Technologien zum Sprachenlernen optimal nutzt. Gleichzeitig berücksichtigen Sie damit die Strategien der kollaborativen Wissensbildung, die im digitalen Zeitalter wichtiger Bestandteil des Lebens- und Arbeitsalltags geworden sind. Nichtdestotrotz sind die Vor- und Nachteile digitaler Medien stets zu bedenken.

Sie werden allen Lernenden mit ihren unterschiedlichen Lernbedürfnissen und Interessen gerechter, wenn Sie auch digitale Sprachaktivitäten und Interaktionsformen abwechslungsreich einsetzen.
Stellen Sie Aufgaben, bei denen auch die Lernenden Feedback geben und sich gegenseitig bewerten können. Denken Sie über Ihre bisherige Tätigkeit als Sprachlehrkraft nach: Gab es jemals Probleme, die Ihre Erfahrung bereichert haben? Bitten Sie Ihre Lernenden regelmäßig um Feedback. Überlegen Sie auch, ob Ihre Kommunikation (online oder persönlich) ausgewogen ist und ob sie die erwarteten Ergebnisse erzielt. Ist die Online-Lernumgebung für Ihre Lernenden selbstverständlich geworden oder sind sie noch immer nicht wirklich damit vertraut?
Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
  • Planungstools, wie z.B. Acadly.
  • Kollaborative Plattformen zum Wissensaustausch, wie z. B. Diigo, Wakelet, RefWorks.
  • Webbasierte Instant-Messaging-Dienste, wie z.B. Slack.
  • Komplexe Tools zur Erstellung von Texten, wie z. B. WordPress.
Finden Sie innovative Lösungen, die die Motivation der Lernenden zur gemeinsamen Arbeit erhält. Definieren Sie Ihre Rolle im Unterrichtsprozess. Agieren Sie als Lehrkraft überwiegend als Mentor, als Coach, als Berater, als Vermittler, als Unterrichtender, als Seelenverwandter, als Teammitglied oder als Freund?

Ihre Antwort: Ich ziehe den Einsatz digitaler Medien zum selbstgesteuerten Lernen in meinem Sprachunterricht nicht in Betracht.

Der Einsatz digitaler Medien für selbstgesteuertes Lernen hilft den Lernenden, ihren Lernprozess zu planen.

Wenn Sie auch den Lernenden Verantwortung für den Lernprozess übertragen, können Sie Zeit sparen und den Lernenden werden Lernfortschritte bewusster.
Versuchen Sie ein interaktives Online-Quiz oder eine Umfrage in Ihren Sprachunterricht zu integrieren, z. B. am Ende jeder Unterrichtsstunde, egal ob online oder in Präsenz. Auch die Einführung eines Online-Lerntagebuchs, z. B. in Form eines Blogs, in dem Lernende ihre Leistungen und Lernbedürfnisse dokumentieren und reflektieren, ist hilfreich.
Einige Tools, die zur Unterstützung dieses Prozesses nützlich sein können, sind:
Beginnen Sie mit einer kurzen Umfrage am Ende jeder Unterrichtseinheit, damit Sie und die Lernenden sich an diese Art der Kompetenzüberprüfung gewöhnen.

Ihre Antwort: Ich ermögliche es den Lernenden über Ihr Sprachenlernen zu reflektieren, sie nutzen dazu aber nur selten einfache digitale Medien.

Sie haben bereits festgestellt, dass die Lernenden über ihr Sprachenlernen nachdenken, aber der Einsatz digitaler Hilfsmittel zur Unterstützung dieses Prozesses ist noch selten.

Der Einsatz digitaler Hilfsmittel zur Selbsteinschätzung hilft, Stress, Prüfungsängste und Bloßstellungen im Falle von Misserfolgen zu verringern.

Digitale Tools helfen den Lernenden, kommunikative Sprachkompetenzen wie z. B. Wortschatzerweiterung, grammatikalische Genauigkeit, Wortschatzfestigung und orthografische Kontrolle in einer freundlicheren, entspannten und manchmal eher spielerischen Umgebung festzustellen und Verbesserungspotenziale zu erkennen. Digitale Werkzeuge helfen, das Lernen besser zu organisieren und den Lernfortschritt für Lernende transparenter zu machen.

Bauen Sie erste digitale Hilfsmittel konsequent in Ihre Unterrichtsstrategien mit ein. Verwenden Sie zur Selbsteinschätzung z. B. Online-Quizze und Blogs anstelle von analogen Arbeitsblätter und Lerntagebüchern.

Probieren Sie verschiedene Optionen aus und entscheiden Sie sich für eine sowohl für Lernende als auch Lehrkraft am besten geeignete Lösung. Auf höheren Sprachniveaus können Lernende die zielsprachlichen Versionen der verwendeten Software nutzen, um so das Lesen von alltagsbezogenen Anweisungen besser zu üben.

Einige Tools, die zur Unterstützung dieses Prozesses nützlich sein können, sind:
Probieren Sie digitale Tools aus und versuchen Sie, diese häufiger einzusetzen und sie bei unterschiedlichen kommunikativen Sprachaktivitäten anzuwenden.

Ihre Antwort: Ich verwende in meinem Sprachunterricht manchmal einfache Online-Beurteilungsinstrumente, wie z. B. Quizze zu Selbsteinschätzung, E-Portfolios zur Dokumentation.

Der gelegentliche Einsatz üblicher Online-Beurteilungsinstrumente ist schon ein guter Ansatz, um selbstgesteuertes Lernen zu unterstützen. Wenn die von Ihnen genutzten Formate nicht ausreichend sind, bedenken Sie eine Erweiterung, wie z. B. einen Blog oder ein Online-Tagebuch.

Bei der Vorbereitung eines solchen komplexeren schriftlichen Lernauftrags werden Lernende stärker motiviert, auch andere Online-Tools wie z. B. Wörterbücher, Grammatikprüfprogramme und Foren zu nutzen, um die korrekte sprachliche Anwendung sicherzustellen. Komplexe schriftliche Aufgaben können sich auch positiv auf das Strukturieren von Texten oder die Reflektion zum eigenen Lernen auswirken. Neben der Entwicklung ihrer digitalen Kompetenzen müssen die Lernenden auch Fähigkeiten erwerben, um komplizierte Informationen aufzuschlüsseln, sprachlich anzupassen oder zu vereinfachen (Mediation). Mit der Gruppenarbeit können andere Lernende von den vereinfachten Texten profitieren, denn sie üben so stetig ihr Leseverstehen.

Setzen Sie systematisch digitale Werkzeuge ein, um selbstgesteuertes Lernen möglichst ganzheitlich zu fördern. Überlegen Sie, wie Sie die Funktionen gängiger digitaler Tools kreativ nutzen, um Lernenden bei der Planung, Dokumentation und Organisation des Lernens zu helfen.

Probieren Sie auch immer wieder neue digitale Tools aus. Bevor Sie ein neues Tool einsetzen, überprüfen Sie dessen Eignung zum selbstgesteuerten Sprachenlernen der Zielgruppe und passen Sie es gegebenenfalls an.

Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Nutzen Sie digitale Werkzeuge kreativ und entsprechend der angestrebten Lernziele. Versuchen Sie regelmäßig digitale Medien oder Online-Umgebungen zu nutzen, die zur Planung, Dokumentation und Organisation des Lernens beitragen.

Ihre Antwort: Ich setze regelmäßig digitale Technologien ein, um Lernenden die Möglichkeit zu geben, ihren Lernprozess zu steuern und über Fortschritte zu reflektieren.

Ihre Lernenden sind in der Lage, eine Vielzahl digitaler Medien zu nutzen (z. B. e-Portfolios, Blogs, Tagebücher, Planungstools), um ihren Lernprozess zu planen und zu dokumentieren, um so die „Kann-Beschreibungen“ des GER zu erfüllen.

Innovative digitale Werkzeuge können auch Ihnen dabei helfen, die Nachweise der Lernenden zu speichern, zu dokumentieren, zu bewerten und von überall darauf zuzugreifen. Die Tools fördern die Zusammenarbeit und liefern zahlreiche Nachweise.

Prüfen Sie, ob Sie digitale Werkzeuge zur Planung, Dokumentation und Organisation des Lernens regelmäßig sinnvoll und mit Mehrwert einsetzen.

Denken Sie über konkrete Probleme nach, auf die Sie oder Ihre Lernenden bei der Nutzung digitaler Tools stoßen, und überlegen Sie, wie Sie diese Probleme angehen können. Gehen Sie noch einen Schritt weiter und finden Sie heraus, ob strukturierte Daten automatisch generiert werden können, um Lernfortschritte und Lernwege transparent zu machen.

Auf höheren Sprachniveaus können Sie Schreibwettbewerbe oder Online-Diskussionen veranstalten. Sie können auch an Audio-Video-Projekten arbeiten lassen. Um die Mediationsfähigkeit zu üben, ist eine Gruppendiskussion sinnvoll, in der Lernenden individuelle Beiträge zu kreativen Texten, Videos, Animationen geben. Selbst eine eigene Website zu einem bestimmten Thema kann auf Initiative der Lernenden in mehreren Sprachen erstellt werden.

Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Überdenken Sie kontinuierlich die Angemessenheit Ihrer digitalen Strategien zur Förderung des selbstgesteuerten Sprachenlernens und setzen Sie diese systematisch im Sprachunterricht ein.

Ihre Antwort: Nach kritischer Reflexion integriere ich systematisch geeignete digitale Tools, die es den Lernenden ermöglichen, alle Phasen ihres Sprachenlernens zu organisieren und zu dokumentieren.

Aufgrund der kritischen Reflexion und des systematischen Einsatzes geeigneter digitaler Tools zur Förderung des selbstgesteuerten Lernens, sind Sie bereits versiert in diesem Bereich.

Lernmanagementsysteme ermöglichen es, Nachweise der Lernenden systematisch zu speichern, zu dokumentieren, zu bewerten und die Daten automatisch und strukturiert zu generieren, um Lernfortschritte und Lernwege transparent zu machen.

Konzentrieren Sie sich nun auf Maßnahmen, die sich aus dem generierten Feedback ergeben.

Neben der Förderung der Eigenverantwortung der Lernenden für den Lernprozess ist es wichtig, dass Sie kontinuierlich Ihre Unterrichtsinterventionen neu auf die Lernbedürfnisse der Lernenden abstimmen.

Fördern Sie gezielt solche Sprachkompetenzen, die die Lernenden in ihrem privaten oder beruflichen Alltag integrieren können, um so das selbstgesteuerte Lernen zu unterstützen. Setzen Sie bewusst Aktivitäten ein, die Sprache, digitale Kompetenz und persönliche Interessen zusammenbringen, wie z. B. Einsatz der Zielsprache für Korrespondenz, Lesen und Schreiben von Berichten und Anleitungen, Erstellen und Darstellen von Präsentationen, Aufnahme von Audio- bzw. Videodateien.

Einige Tools, die diesen Prozess unterstützen, sind:
Integrieren Sie digitale Strategien und Tools ganzheitlich in den Sprachunterricht.